Donnerstag, 15. November 2007

"Hier...Du weißt doch was ich meine...Ja, dieses da...Ach egal!"

Genau darüber wollte ich schreiben. Hier dieses Thema da! Mir fällt es gleich bestimmt ein. Achja, es war das 'Vergessen', das mir entfallen schien.
Ob nun ein Wort, ein Objekt oder eine Situation, nichts passiert dem Menschen öfter als es zu vergessen. Manchmal tut man dies ganz unabsichtlich, in anderen Fällen versucht man krampfhaft etwas aus seinem Kopf zu 'kloppen'.

Aber was verleitet uns dazu mit Absicht Dinge in unserem Gedächnis zu ignorieren? Sobald etwas unschönes passiert, das nicht in den eigenen Lebensplan passt, ziehen die meisten Leute es vor dies einfach zu vergessen und meckern dann, dass es nicht möglich sei.
Lehne ich mich zuweit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, es ist einfacher Momente zu verarbeiten und abzuschließen, anstatt diese zu ignorieren? Wieoft habe ich schon versucht zu vergessen - absichtlich, mit der Hoffnung das alles besser wird - jedoch wurde es nie besser. Tag für Tag kommt alles wieder hoch und wirklich glücklich Leben tut man nicht, denn ganz vergessen, das kann der Mensch nicht.
Aus jedem Moment im Leben lernt man soviel, dass man später weitergeben kann. Ist es aus der Sicht überhaupt sinnvoll es vergessen zu wollen?
Nach meiner Meinung tut es einem gut, wenn man rational über seine eigene Vergangenheit nachdenken kann und vorallem auch mit anderen drüber reden kann, ohne Gedächnislücken zu haben. Nur so kann man auch mal an sich selbst arbeiten und sucht die Fehler des eigenen Lebens nicht nur bei anderen Dingen oder Personen.

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